Woche 8 – 1.-7.4.2024

Die Kommunikation machts – Ostermontag, 1.4.2024

Manchmal haben wir ein Talent für inspirierende Orte. Auf unserem Weg nach Hause kamen wir heute am Gutshaus Volzrade vorbei. Im Gutshaus gibts ein wirklich süßes, kleines Café, Gott sei Dank hatte es heute am Ostermontag geöffnet. Die Hausherrin selbst versorgt hier die Gäste und bäckt auch die tollen Kuchen und Torten. Es sieht aus, wie aus dem Bilderbuch.

Zurück im Auto sagen wir beide, dass es wirklich den Unterschied macht, ob jemand hinter seinem Business steht. Die Energie und das Engagement. Doch auch das allein reicht nicht. Die Nachricht muss unter die Leute … Denn was nützt das tollste Business, wenn man nicht auch gleichzeitig die (auch gern antrainierte) Gabe hat, das was man tut, zu kommunizieren?

Mal wieder Prokrastination – Dienstag, 2.4.2024

Heute nur ein kleiner Eintrag, für mehr ist es heute wieder zu spät am Abend. Der Geist leer und müde. Ich nehme mir vor: Ich muss mich anders organisieren und im Lauf des Tages schreiben. Entweder gleich morgens oder in der Mittagspause. Oder direkt nach Feierabend, dann aber wirklich direkt, denn sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Schreiben wieder hinter alle anderen To-Dos rutscht, von denen ich meine, dass wenn die abgehakt sind, Ruhe zum Schreiben wäre. Das funktioniert nicht.

Es ist ja oft so, dass man ausgerechnet die Dinge, die einem wichtig sind, bis ganz zuletzt aufschiebt. Auch unter Vorwänden. Die klassische Prokrastination, hinter unter dem Deckmantel von „wenn ich alles fertig und Ruhe habe“. Schon doof … :-/

Spannendes zum Thema „Reue“ – Mittwoch, 3.4.2024

Manchmal bereue ich es, dass ich nicht Psychologie oder so etwas studiert habe. Na ja, nein. Eigentlich bereue ich es nicht wirklich. Es stand zum entsprechenden Zeitpunkt einfach nicht zur Debatte.

Trotzdem bin ich heute dem Thema „Reue“ ein Stückchen auf den Grund gegangen.

Für eine belastende Situation gilt ja: Ändere die Situation oder ändere deine Einstellung zur Situation. Änderst du die Situation und die Änderung funktioniert, ist alles in Ordnung, alles wieder gut. Änderst du die Situation und die Änderung funktioniert nicht, passiert etwas Magisches: Eine Reihe mentaler Mechanismen werden im Gehirn in Gang gesetzt, um die belastende Situation in einem anderen, rosigeren Licht erscheinen zu lassen. D. h., das Gehirn erkennt, dass die ursprünglich belastende Situation nicht zu ändern ist, und färbt sie uns hübsch ein, damit wir gut mit ihr zurecht kommen und sie vielleicht sogar mögen. Spannend, oder?

Verbleibt man allerdings in einer Situation, die man eindeutig als änderbar erkannt hat, und ändert sie nicht, übt das psychischen Druck aus, denn die Rosafärberei von oben findet nicht statt. Dafür finden Reue und Bedauern statt a la „Warum hab ich nicht …“.

Und weil ich ja nicht Psychologie studiert habe (es aber auch nicht ganz so doll bereue :-), brauchte ich für diese tolle Erkenntnis eins meiner vielen Bücher: Neal Roese schreibt über Reue in „Ach, hätt ich doch! Wie man Zweifel in Chancen verwandelt“.

Auf das Thema „Reue“ komme ich bestimmt noch das eine oder andere Mal zurück. Denn ich finde es wichtig, gut mit den Dingen umgehen zu können, die man in seinem Leben gemacht oder eben auch nicht gemacht hat.

Mimimi – Donnerstag, 4.4.2024

Heute war ein Satz mit X. Keine Lust auf gar nichts, unmotiviert und unproduktiv. Draußen graues norddeutsches Regenwetter, drinnen entsprechende Unmotivation. Ja, heute ist irgendwie mimimi.

2 Dinge in 2023 – Freitag, 5.4.2024

Freitags trainiere ich mit J. Hypnose. Das machen wir schon seit einigen Monaten, kennengelernt haben wir uns in einem Hypnose-Seminar im Frühjahr 2023.

In diesem Jahr passierten überhaupt mindestens 2 großartige Dinge: O. und ich haben nach 22 Jahren Beziehung für alle überraschend geheiratet (wie es dazu gekommen ist, erzähle ich vielleicht mal später :-). Und ich habe mich nach unserer Hochzeitsreise kurzentschlossen zu einem Gesprächshypnose-Seminar angemeldet.

Nicht, dass unsere Hochzeit und die Hypnose in irgendeinem Zusammenhang stünden :-D, aber sie waren zwei große Anfänge in diesem Jahr und in meinem Leben.

Und eigentlich wollte ich von meinem Thema der heutigen Hypnose-Session berichten, es ging um Energie im Alltag. Genauer: Wo neben einem Job noch die Energie herkäme, zusätzlich etwas anderes, Kreatives zu machen. Das erzähle ich dann morgen …

Das kreative Zentrum – Samstag, 6.4.2024

… und nun ist morgen 🙂 Wie gesagt: In unserer Hypno-Session gestern ging es darum, eine Lösung zu finden, auch abends nach dem Job noch Energie für etwas anderes zu finden, in dem man sich weiterentwickeln möchte.

Die Einsicht war in meinem Fall ganz einfach: Meinem kreativen Zentrum (und vermutlich allen anderen kreativen Zentren) geht die Energie nicht aus. Dieses Zentrum ist immer da, es hat bei mir eine Farbe und einen Platz und eine Form.

Was allerdings verloren geht, ist die Verbindung dorthin. Ich konnte mein kreatives Zentrum gestern deutlich sehen und wahrnehmen. Ich nehme mir vor, mich unter der Woche bewusst damit zu verbinden. Ich sprach vorher immer von „ich habe keine Energie mehr“, doch tatsächlich scheint es so, als fehlt nur die Anbindung an die Energie. Die Energie als solches ist da.

Das ist (m)eine Aufgabe für nächste Woche: Im Gewahrsein des kreativen Zentrums bleiben und die Anbindung halten. Sollte sie mal verschwinden, wieder herstellen. Und dann mal schauen, wie es dann ist mit der Energie.

Das sakrale Zentrum – Sonntag, 7.4.2024

Heute drehe ich mich auch noch einmal um die Sache mit der Energie … Ich habe mir bei All about Human Design den „Kosmischen Kompass“ für mein Design bestellt und heute über mein Energie-Zentrum gelesen.

Im Human Design kann man ein definiertes Energie-Zentrum haben, das neue Energie generiert. Bei mir ist es das sakrale Zentrum. Im Kosmischen Kompass stehen für den Umgang mit dem sakralen Zentrum ein paar Tipps, die mich beeindruckt haben, weil ich sie teilweise gefühlt habe, aber nicht benennen konnte.

Zum Beispiel, dass das sakrale Zentrum Bewegung braucht. Nach einem Schreibtischtag muss ich mich unbedingt noch bewegen, sonst fühle ich mich total unausgeglichen. Und wenn es nur Wohnzimmersport ist, wie ich ihn nenne. Hauptsache, ich werde die Sitzlethargie wieder los.

Wichtig sind außerdem diese Punkte: 1) Der Freude folgen, sonst lädt sich das Energie-Zentrum nicht wieder auf (was das mit meiner Feststellung von gestern zu tun hat, darf ich noch rauskriegen). 2) Die Energie kreativ ausleben. 3) Eine gesunde Verbindung zu meinem Körper aufbauen.

Und 4) Schlaf nutzen. Schlafstörungen sollen auf nicht verbrauchte kreative Energie zurückzuführen sein. Das ist mir auch schon oft genau so passiert: Nach einem ausgefüllten Tag am Wochenende kann ich viel besser schlafen, als unter der Woche.

Als Idee: Lass dir auch einfach mal das eigene Chart berechnen, z. B. über den Link oben, und schau mal, ob du ein Energie-Zentrum hast. Und wenn ja, dann welches. Und dann schau weiter im Internet nach den Tipps zu deinem Energie-Zentrum-Typ.

Damit beende ich die 8. Woche. Yeeeiiiiiii, schon 2 Monate jeden Tag geschrieben. Ich bin voll stolz. Morgen starte ich mit Woche 9.

Liebe Grüße ins kreative Universum 🙂


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